Lüdenscheid,

Anspruchsvolle Rettungsübung für das Technische Hilfswerk

Eine anspruchsvolle Rettungsübung fuhr das THW Lüdenscheid am vergangenen Samstag. Die Übung fand unter der Autobahnbrücke Schlittenbach statt. Dort konnte das Suchen und Retten von Personen unter erschwerten Bedingungen optimal geübt werden.

Das Szenario gab die Suche nach einer vermissten Personen vor. Unter schwerem Atemschutz drangen die Einsatzkräfte des THW in das zum Teil enge Stollensystem unter der Autobahnbrücke ein. Mit dem Multiwarngerät wurde während der gesamten Übung die Atemluft überwacht. Bei einem Auftreten von gefährlichen Gasen, würde das Multiwarngerät sofort Alarm schlagen.



Nach ca. 15 Minuten im Stollensystem konnte die vermisste Person geortet werden. Als Verletztendarsteller diente eine 80 KG schwere Rettungspuppe. Nun galt es die medizinische Erstversorgung der „verletzten“ Person durchzuführen und diese auf den Transport vorzubereiten.

Mit einem Schleifkorb wurde die 80KG schwere Rettungspuppe aus dem Stollensystem gerettet. Mittels einer „schiefen Ebene“, bestehend aus 6 Leiterteilen, wurde die Puppe schließlich den extrem steilen Hang zur Straße hinunter abgelassen und konnte dort der weiteren Rettungskette übergeben werden.


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