Einsatz: Notunterkunft für Flüchtlinge

Da es sich bei den Flüchtlingen um Erstaufnahmen handelt, waren umfangreiche Vorbereitungen für die Unterbringung, die Registrierung und die medizinische Erstversorgung der Flüchtlinge notwendig.

Am Montag erhielt das Technische Hilfswerk Lüdenscheid einen Einsatzauftrag der Bezirksregierung Arnsberg über den Krisenstab der Stadt Lüdenscheid.

Die Stadt Lüdenscheid wurde im Rahmen der Amtshilfe gebeten, am Dienstag 150 Flüchtlinge aufzunehmen. Da es sich bei den Flüchtlingen um Erstaufnahmen handelt, waren umfangreiche Vorbereitungen für die Unterbringung, die Registrierung und die medizinische Erstversorgung der Flüchtlinge notwendig.

Das THW unterstütze hierbei die mit dem Betreiben der Notunterkunft beauftragte Johanniter Unfallhilfe (JUH). In der ehemaligen Hermann Gmeinder Grundschule wurden von den Einsatzkräften des THW 150 Feldbetten aufgebaut. Neben der Einrichtung der Schlafräume galt es, logistische Unterstützung zu leisten. So wurde mit Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die zum Essensaal ausgebaute Turnhalle mit Tischen und Stühlen ausgestattet und die Küche und Lagerbereiche wurden mit Lebensmitteln, Hygiene- und Medizinartikeln ausgestattet.

Durch die sehr gute Zusammenarbeit der Beteiligten Hilfsorganisationen und der Stadt Lüdenscheid wurde die Einrichtung der Notunterkunft mit den wichtigsten Gütern gegen 22:00 Uhr erfolgreich abgeschlossen und die 20 eingesetzten THW Kräfte konnten nach Widerherstellung der Einsatzbereitschaft den Einsatz abschließen.


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